United Streets of America

Heute war der grosse Tag – endlich hiess es, das erste Mietauto in Empfang zu nehmen. Es ging alles ein bisschen schnell und der ahnungslose Tourist war nicht darauf vorbereitet, das zugeteilte Fahrzeug bereits beim Empfang zu kontrollieren. So wurde es statt des gebuchten Dodge Challenger dann auch „nur“ ein Jeep Cherokee  – immerhin ein neues Modell in tadellosem Zustand, aber ein Sportwagen ist es dann halt trotzdem nicht. Tja, lieber eine lahme Gurke als kein Auto. Bis nach New York muss der verwöhnte Auto-Nerd jetzt damit auskommen, an der West-Küste werde ich aber garantiert nochmal nachfragen, was für ein Auto es denn nun gibt.

Die Fahrt an sich war relativ unspektakulär – abgesehen vom Tankstopp, welcher mehr Herausforderungen mit sich gebracht hatte, als eigentlich angenommen. Die Frage des Tankwarts, was für „Fuel“ wir nun genau brauchen, konnte keiner so richtig beantworten – sein Kollege meinte dann aber, das sei bestimmt 85er. Eigentlich hätten wir ja erwartet, dass irgendwo im oder am Fahrzeug eine entsprechende Information zu finden sei, nur war dem leider nicht so, das Auto ist wohl einfach noch zu neu. Nun denn, nach den Verhandlungen, welche die Tankwarte unter sich geführt hatten, kamen wir dann zum Schluss die goldene Mitte zu wählen. Mit ein bisschen Glück läuft die Karre auch morgen noch – und sonst haben wir wenigstens eine gute Ausrede, um ein neues Fahrzeug anzufordern. 🙂

Heute stand zumindest mal der erste Teil der Reise von Boston nach Washington D.C. auf dem Programm. Schlussendlich landeten wir am Ende des Tages im Hyatt Hotel in Princeton, im Bundesstaat New Jersey. Durch den Tag gab es nicht wahnsinnig viel spannendes zu erleben. Die meiste Zeit verbrachten wir in unserem Mietwagen, den Fuss auf dem durchgedrückten Gaspedal.

Der Bundesstaaten-Zähler wurde heute um 4 Zähler erweitert. Während der Reise von Boston (Massachusetts) nach Princeton kamen nämlich Rhode Island, Connecticut, New York und New Jersey mit auf die Liste. Zwischenresultat: 5