Harvard & MIT

Heute standen zwei grosse Universitäten auf dem Programm. Als erstes die traditionelle Harvard University – muss man schliesslich mal gesehen haben, heisst es. Die Universität zeigt sich interessanterweise ziemlich genau so, wie man sie sich vorstellt. Ein Ziegelhaus am nächsten, alles in rostigem rot, dazwischen Grünflächen. All zu viel gibt es hier wohl nicht zu sehen. Ein Student hat uns aber immerhin erlaubt, rasch in ein Wohnhaus zu gucken.

Dann gings weiter zum Massachusetts Institute of Technology, dem berühmten MIT. An alle, die mich hin und wieder Nerd nennen – lasst es! Im Gegensatz zu den Leuten, die hier am MIT studieren, bin ich weit davon entfernt. Obwohl, auf der anderen Seite habe ich dann doch auch wieder das Gefühl, dass ich irgendwie hier hin passen würde. Okay, vielleicht ist Nerd doch nicht ganz so falsch.
Die Besichtigung des MIT war deutlich spannender als jene von Harvard. Im MIT gibt es Gelegenheiten, Aufenthaltsräume zu sehen, die Studenten bei Ihrer Wochenendbeschäftigung zu beobachten oder durch die Gänge der Universität zu laufen.

Ein spezielles Highlight der MIT-Besichtigung war aber auf jeden Fall das „Stata Center“ (danke Dimitry für den Tipp!). Tolle, ausgefallene Architektur, welche man so schnell wohl nicht wieder sieht.

Auf den Spuren von JFK

Auf der anderen Seite der Stadt war da noch das John Fitzgerald Kennedy Museum. Im Nachhinein stellte es sich als nicht ausserordentlich spannend heraus. Die 14$ pro Person waren es aber wohl trotzdem wert. Mittels eines Filmes und zahlreichen Ausstellungen, die JFK’s Leben (und seinen Tod) beschreiben, wurde die Geschichte um diese durchaus interessante Person vermittelt.

Dedicated to Rouven @bexio

Rouven, der hier ist für dich! Ich musste ein bisschen schmunzeln, als ich gesehen habe, was der gute Mann für ein Cap trägt – der war wohl auch bei dir in der Nurturing-Nachhilfe. 🙂

Und sonst so?

Wetter

Wir haben ein paar kalte und sehr windige Tage in Boston erwischt. Gerade gemütlich ist das bisher nicht. Die Sonne scheint zwar ziemlich oft, aber zum aufheizen ist sie nur fähig, wenn man in einem Raum hinter einer Glasscheibe sitzt (was gerade der Fall ist, während ich das schreibe).

Blaulicht und Sirene

Vor dem Hotel ist wohl gerade ein Unfall passiert. Sowas kriegt man hier gewzungenermassen mit, wenn 12 Polizei- und Notfallwagen mit heulenden Sirenen anbrausen. Also das muss man ihnen lassen, heulen und blinken, das haben sie ziemlich gut im Griff – und ich glaube, sie machen’s auch noch gern.

Dunkin‘ Donuts

Wow, hier in Boston – und vermutlich in allen anderen Städten der USA – wimmelt es förmlich von DD’s. An jeder Strassenecke wartet so einer darauf betreten und leergekauft zu werden. Mein selbst erklärtes Ziel ist es nun, mindestens einen Donut pro Tag zu verdrücken. Grundsätzlich bin ich aber enttäuscht von der Auswahl, welche die Läden jeweils bieten. So richtige, klassische Donuts gibt es selten bis gar nicht und insgesamt sind jeweils so 10 verschiedene Donuts oder ähnliches im Angebot, das hätte ich mir deutlich anders vorgestellt. Ausserdem schwankt die Qualität der „Brötchen“ extrem. Im einen DD sind sie alt, abgestanden und trocken, im andern frisch, feucht und super-lecker – ich bevorzuge zweiteres!

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