Regen..!?!!

Meine Handwerker-Hände vermissen die Basteleien, die zu Hause immer mal wieder warten. Aus der Not, habe ich mal ein paar Steine zusammen gesammelt, denn eigentlich wollte ich schon lange mal versuchen so ein „Stein-Männchen“ zu bauen, die man immer mal wieder sieht. Und siehe da, der Versuch ist sogar gelungen. Keine Ahnung, ob er immer noch steht, aber mindestens zwei Tage hat er Wind und Wetter getrotzt. 🙂

Die Zeitverschiebung zwischen Arizona und Utah hat in den vergangenen Tagen immer mal wieder für Verwirrung gesorgt. Es handelt sich zwar nur um 1h plus/minus, aber die Ankunfts-Angaben des Navis haben des öfteren für Fragen gesorgt. Es scheint, als ob das Navi jeweils ausschliesslich die Zeitzone des Endziels einer Route berücksichtigt und somit die Zwischenziele in einer anderen Zeitzone falsch anzeigt. Aufgrund der Nähe zu Utah hatten aber auch die Handys ihre liebe Mühe die korrekte Zeit anzuzeigen. Auf jeden Fall ist die Verschiebung zwischen Utah und der Schweiz „nur“ noch 8 Stunden.

Jedenfalls ging es vom Lake Powell, der direkt auf der Grenze zwischen Arizona und Utah liegt weiter nach Norden zu den beiden National Parks Bryce und Zion. Der Bryce war als erstes dran. Der Weg dahin ist vor allem gegen den Schluss wunderschön. Die roten Steinformationen schreien förmlich danach, fotografiert zu werden und die warten hier an jeder Ecke. Sogar für ein paar Aufnahmen mit der mitgereisten Drohne hat’s gereicht. Die Fahrt fand aber bereits bei bewölktem Himmel statt – sowas hatten wir länger nicht gesehen, denn bisher war das Wetterglück immer auf unserer Seite – okay, es war manchmal ein bisschen zu warm, aber das ist dann jammern auf ziemlich hohem Niveau. Am Folgetag war dann eigentlich der Besuch des Bryce Canyon geplant, aber das Wetter machte einen Strich durch die Rechnung. Es Regnete zwar mit Unterbrüchen, aber über den ganzen Tag verteilt. Und zudem war es ungewohnt kalt und ungemütlich. Nicht das optimale Wetter einen Nationalpark zu besuchen, wenn man nicht dafür ausgerüstet ist. Die Vorhersagen für den Folgetag waren aber besser und so wurde das Vorhaben ganz einfach um einen Tag nach hinten verschoben.

1 Comment

Add comment