Franklin Delano Roosevelt

Kaum zu fassen – heute morgen fielen ein paar so komische Dinger vom Himmel, die ein Gefühl von Nässe auf der Haut hinterliessen – seltsame Dinger – länger nicht mehr gesehen, sowas. Dieses seltene Naturspektakel hielt uns aber dennoch nicht davon ab, dem Franklin Delano Roosevelt Memorial einen Besuch abzustatten. So richtig vorstellen konnten wir uns nicht, was uns da erwartet, umso eindrücklicher war der Besuch.

Das Memorial ist das flächenmässig grösste, was je einem Präsidenten der Vereinigten Staaten gewidmet wurde. Es ist wunderschön gelegen und sehr aufwändig gebaut. Zitate von Herrn Roosevelt zieren die Mauern, zahlreiche Bronze Statuen zeigen Präsident Roosevelt oder dessen Angehörige. Wasser wurde als Stilmittel für viele Bauwerke verwendet und gibt dem ganzen Park ein schönes Ambiente. Auf jeden Fall sehr zu empfehlen, dieses Memorial. Ausserdem bietet es einen tollen (mal anderen) Blick auf das Washington Memorial.

Abraham Lincoln

Nicht all zu weit weg gelegen befindet sich das Memorial für Abraham Lincoln, dem 16. Präsidenten der USA. Das Memorial ist in Form eines griechischen Tempels gebaut in wessen Innern sich eine übergrosse Skulptur von Lincoln selber befindet.

International Air & Space Museum

Das International Air & Space Museum bietet Ausstellungen aus den Bereichen der Fliegerei und der Raumfahrt. Der Eintritt ist kostenlos – das alleine ist schon spektakulär genug, haben sich die Amis wohl gedacht und sich beim Museum selber nicht mehr so unglaublich viel Mühe gegeben. Es gibt ein paar spannende und eindrückliche Flug- oder Raumfahrt-Objekt zu bestaunen, keine Frage. Alles in allem ist das ganze Museum aufgrund der Dimensionen der Objekte aber ziemlich eng und ohne jegliche Liebe gestaltet. Tragfläche an Tragfläche reihen sich Flieger aneinander, direkt daneben und dahinter bauen sich Wände auf, die es verunmöglichen, das eigentlich Objekt für sich selber zu sehen und auf sich wirken zu lassen. Ganz zu schweigen von eindrucksvollen Fotos – das ist in diesem Museum wohl ein Ding der Unmöglichkeit.

Immerhin, im Museum verkaufen sie „Freeze-Dried Ice Cream“, also gefriergetrocknetes Eis, welches die Astronauten jeweils auf Ihren Reisen im All dabei gehabt haben sollen. Einen Pack davon zu kaufen, war ein (wenn nicht das) Highlight des Besuchs – eine Google Suche nach dem Kauf deckte jedoch auf, dass dieses gefriergetrocknete Eis niemals auf einer Raumfahrt-Mission mit dabei war. Also wurde aus dem Highlight doch plötzlich eine weitere Enttäuschung.

Armer Jeep

Der gemietete Jeep Cherokee wurde heute leider ein bisschen misshandelt. Nichts ahnend habe ich das Telefon im Hotelzimmer abgehoben, als es geklingelt hat, relativ schnell wurde mir aber klar, dass der Hotelmanager mir irgendwas beichten möchte. Schlussendlich ging es darum, dass unser Fahrzeug vermutlich vom Müllwagen „touchiert“ (um es gelinde auszudrücken) wurde und die Front beschädigt wurde. Selbstverständlich (zumindest hier in den USA) hat sich danach weder jemand gemeldet noch eine Notiz hinterlassen. Jedenfalls wollte der Manager rasch gemeinsam den Schaden besichtigen und ja, er war schon auf den ersten Blick relativ gut sichtbar. Die Kontrollschilder liegen irgendwo vor dem Fahrzeug und auch sonst hat die Front so einiges abbekommen. Jedoch haben sich die Hotel-Manager umgehend und sehr unkompliziert um den Fall gekümmert, den Vermieter kontaktiert und alles soweit geregelt, dass wir trotzdem nach New York fahren und den Wagen dort wie geplant abgeben können – so zumindest in der Theorie, wie es in der Praxis aussieht, wird sich erst morgen raus stellen.

Wayne..!?

Markus spricht sich in Englisch irgendwie komisch – deshalb habe ich nach zahlreichen Bestellungen in Starbucks & Co.  über einen neuen (temporären) Namen nachgedacht. Schlussendlich bin ich bei «Wayne» gelandet – kennt ihr Wayne? Wayne Interessierts? Toller Typ!

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