Golden Gate Bridge

Zum Abschluss des Besuchs in San Francisco stand noch der Besuch der Golden Gate Bridge auf dem Programm – schliesslich hatten wir jetzt ein (mehr als ausreichend) motorisiertes Gefährt zur Verfügung. Die Brücke war schnell gefunden und türmte sich stolz in den Himmel von San Francisco. Ein eindrücklicher Anblick. Unser Ziel war der Hawk Hill – ein bekannter Aussichtspunkt, von welchem man die Brücke seitlich bestaunen kann. Da das Wetter es gut meinte, dürfte die Aussicht kein Problem darstellen. Also wurde die Brücke erstmal mit dem Auto überquert. Dieser eine Wegweiser nach der Brücke, den hatte ich leider erst gesehen, als ich schon an der Abzweigung vorbei war und schon befanden wir uns wieder auf der Brücke, nur leider in die falsche Richtung.

Am Ende angekommen hiess es also erneut wenden und weil’s so verrückt viel Spass macht, nochmal in nördliche Richtung über die Brücke – huii, so viel Spass, not! Beim zweiten Versuch haben wir den Abzweiger erwischt und sind hinter 37 Touristen im Schneckentempo zum Aussichtspunkt gefahren. Hier und dort ein Foto, dann weiter an die nächste Stelle.

Zum Schluss war dann der offizielle Aussichtspunkt noch auf dem Programm, von welchem auch noch ein paar sehenswerte Bilder entstanden sind. Und dann, dann gings zum 4ten mal über die Brücke – und somit auch zum zweiten Mal durch die Toll-Station – ich bin gespannt, was dieser kleine Verfahrer schlussendlich in $ bedeutet.

Silicon Valley

Und dann, dann ging’s so langsam aber sicher in Richtung Süden – erster erklärtes Ziel war das Silicon Valley. Als Technik-Nerd und Apple Fanboy muss man das schliesslich einfach mal gesehen haben. Ich muss schon sagen, das Silicon Valley habe ich mir ziemlich anders vorgestellt. Das das so wahnsinnig gross ist und von der einen zur nächsten Technik-Firma gut und gerne mal 20min im Auto verbracht werden, hätte ich mir nicht gedacht. Ich wusste ja, dass es weitläufiger ist, als man es sich vorstellt, aber so gross, das hätte ich dann auch wieder nicht gedacht. Alles in allem war der Besuch nicht sehr aufregend. Trotzdem war das Google-Gelände eindrücklich und der Apple Store mit seltenen Merchandise-Artikeln teuer.

Santa Cruz

Das Surfer-Dorf wirkte wie ausgestorben. Im Sommer ist hier vermutlich ziemlich viel los, aber man merkte relativ bald, dass wir nicht zur Hochsaison unterwegs sind. Der Boardwalk – ein Vergnügungspark direkt am Meer, hatte seine Tore geschlossen, kein Tourist war weit und breit zu sehen und Nachts waren die Strände von Obdachlosen mit ihren Feuern besiedelt.

Trotzdem habe ich mit sehr mässigem Erfolg versucht, ein paar Bilder bei Nacht zu schiessen.