Ankunft in San Francisco

In New York hiess es heute früh aufstehen. Um 7 Uhr stand unser Yellow Cab Taxi bereit für die Fahrt an den Newark International Airport. Die Fahrt dorthin verlief ohne grössere Probleme, abgesehen von den horrenden Kosten, welche die Taxis dafür verlangen. Da es sich für einmal nur um einen Domestic Flight handelte, verlief das ganze Prozedere ohne grosse Kontrollen, Super-Spezial-Fragen, 37 Formulare oder anderweitige Diskriminierungen. So richtig angenehm.

Das Upgrade auf Economy Plus hat sich sehr gelohnt. Ich wusste fast nicht mehr, wo hin mit meinen Beinen, so viel Platz war da. Ich habe vorher noch nie erlebt, dass ich meine Beine in einem Flieger durchstrecken kann. Wow! Wie üblich, fand die Landung dann natürlich bei Regen statt, jedoch diesmal nicht ganz so turbulent wie vor einigen Tagen in Boston.

Auch in San Francisco gibt es Uber – also war das Transportmittel zum Hotel Zetta im Stadt-Zentrum schnell gefunden. Im Gegensatz zu New York wirkt San Francisco menschenleer und richtig gemütlich. Und auch wenn dieser erste halbe Tag noch nicht viel Programm beinhaltete, die Stadt ist mir bisher deutlich sympathischer als es New York noch war.

Klassischer Wasch-Salon

Das muss man irgendwie auch mal erlebt haben. In der Zwischenzeit hatten sich ein paar schmutzige, verschwitzte und stinkende Kleider angesammelt. Nicht weit vom Hotel befindet sich der Salon „Brainwash“ – eine Wäscherei mit integriertem Café. Eine Wäscherei, wie man sie aus Filmen kennt. Jede Waschmaschine und jeder Tumbler hat ihren/seinen eigenen Namen. Heute war «Iceman» für das Waschen und «Newt» für das Trocknen verantwortlich. An dieser Stelle: Herzlichen Dank euch beiden für die tolle Leistung – habt ihr grossartig hingekriegt!

Das integrierte Café lud auf ein braunes Heissgetränk ein – und wie es der Zufall so wollte, startete just zu diesem Zeitpunkt auch noch eine Open-Mic Session von Strassen-Comedians. Okay, so richtig, richtig lustig waren die jetzt nicht, aber zum Auslachen hat es allemal gereicht.