La Jolla

Heute ging es langsam aber sicher zurück Richtung Norden. In kleinen Schritten nach Los Angeles. Der erste Punkt auf der „Rückreise“ sollte La Jolla sein. Ein kleines (für Amerikanische Verhältnisse) Städtchen an der Küste, welches berühmt ist für seine Seelöwen und Pelikane. Strände sind hier teilweise gesperrt, weil die Seelöwen diese als Zeugungs- und/oder Geburtsplatz für ihre Nachkommen nutzen.

Die raue Küste mit ihren Felsen und Steinen lädt zum Fotografieren ein. Okay, ich muss zugeben, mich lädt fast alles zum Fotografieren ein, aber die Kombination aus wellendem Meer, aus dem Wasser ragenden Steinen hat nichts anderes zugelassen: Die Foto-Ausrüstung musste einfach ausgepackt (bzw. aus dem 1-Kilometer weg stehenden Auto geholt) werden und zum ersten mal überhaupt hat sich mein abartig teurer Lee-Filter (Foto-Nerds unter euch wird das etwas sagen..) so richtig bezahlt gemacht, welcher selbst am helllichten Tag Langzeit-Aufnahmen zulässt.

Die durch die Wellen abgestumpften und auf Hochglanz polierten Steine haben mich fasziniert und die Vorstellung, wie das ganze Abends mit dem roten Himmel beim Sonnenuntergang aussehen müsste hatte dann direkt dafür gesorgt, dass auch das Abend-Programm schon definiert war…